Die 32. Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Objektive Hermeneutik e. V. findet wieder an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main statt, und zwar beginnend am Freitag, den 23.9.2022 ab 14 Uhr mit der Mitgliederversammlung, forgesetzt um 16 Uhr mit einer Gedenkveranstaltung für Ulrich Oevermann (1940-2021). Am Samstag, den 24.9. finden die eigentlichen Tagungsvorträge und -diskussionen statt.
Mitgliederversammlung & Gedenkveranstaltung für Ulrich Oevermann am Freitag, 23. September 2022
Mitgliederversammlung:
14.00-15.30 Uhr Mitgliederversammlung der AG Objektive Hermeneutik e.V.
Gedenkveranstaltung für Ulrich Oevermann:
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Ort: Goethe-Universität Frankfurt, Campus Westend, Raum: SH 0.109
16.00 - 16.30 Uhr Eröffnung durch die Vorstände der AGOH und des IHSK und Grußworte
Prof. Dr. Sabine Andresen, Dekanin des Fachbereichs Erziehungswissenschaften,
Prof. Dr. Gerhard Wagner, Prodekan des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften
16.30 Uhr „Im Anfang. Phantastische Rückblicke“
Richard Schindler, Bildender Künstler, Freiburg i. Breisgau
17.00 Uhr „Sozialisationstheoretische Erinnerungen“
Prof. Dr. Julia Fischer, Universität Göttingen, Deutsches Primatenzentrum / Kognitive Ethologie
17.30 Uhr „Einige Erinnerungen an den Wissenschaftler und Hochschullehrer Ulrich Oevermann“
PD Dr. Andreas Franzmann, Institut für Pädagogische Diagnostik, Siegburg
18.00 Uhr Umtrunk
19.00 Uhr Ende der Veranstaltung
20.00 Uhr Abendessen im Restaurant Romanella
Tagungsprogramm am Sonnabend, 24. September 2022
Ort: Goethe-Universität Frankfurt, Campus Westend, Raum: SH 0.109
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9.00-9.15 Uhr Begrüßung
Merle Hummrich, Mirja Silkenbeumer
9.15-10.15 Uhr „Die Bedeutung von Anerkennung im Arbeitsbündnis“
Roland Becker-Lenz & Lukas Neuhaus (Fachhochschule Nordwestschweiz)
10.30–11.30 Uhr „Digitale Medien und das Verhältnis unterrichtlicher Verantwortlichkeiten als Organisation von Teilhabe – Selbsterziehung als Konsequenz (ver-)schwindender Erziehung“
Siglinde Jornitz & Ben Meyer (DIPF- Leibniz Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation)
11.45-12.45 Uhr "Wo bleibt das autonome Subjekt? Wie eine gegenwärtig in den Sozialwissenschaften verbreitete Begrifflichkeit ihren Gegenstand verstellt und seiner technokratischen Zurichtung in die Karten spielt
Thomas Loer (International Psychoanalytic University Berlin)
12.45-13.45 Uhr Mittagspause
13.45-14.45 Uhr „Zur Bedeutung von Verletzungsbildern in der Rekonstruktion eines Tatgeschehens. Der Fall Mary Jane Kelly“
Mathias Feil (Frankfurt)
15.00-16.00 Uhr „Bedingungen sozialer Teilhabemöglichkeiten junger Menschen in Heimerziehung: Zum Zusammenwirken organisationaler Strukturen der Hilfeerbringung und Selbstkonzepten der Hilfeinanspruchnehmenden“
Kathrin Maleyka (Universität Siegen)
16.30-17.30 Uhr Anerkennung, Gerechtigkeit und Teilhabeordnungen“
Wiebke Lohfeld (Universität Koblenz-Landau)
18.00 Uhr Ende der Tagung
Organisation: Merle Hummrich und Mirja Silkenbeumer